Kadervorstellung der Reserve am Sonntag
Team präsentiert sich um 15:30 Uhr den Fans
Im Anschluss: Testspiel gegen die FT Schweinfurt
In rund zwei Wochen startet die neue Bezirksliga-Saison. Souverän hatte der Bayernliga-Unterbau die Liga gehalten und geht in die dritte Spielzeit in Unterfrankens höchster Spielklasse. Am Sonntag um 15:30 Uhr präsentiert sich das Team in der Kräuter Mix Arena allen Fans und Interessierten. Im Anschluss testet die Truppe von Tobias Werner und Oliver Döring gegen Landesligist FT Schweinfurt.
Nach Platz Sechs in der ersten Saison nach dem Aufstieg landeten die Grün-Weißen im Vorjahr auf Rang Sieben und bestätigten die Premieren-Spielzeit mit erneut starken Leistungen. Zwischenzeitlich schnupperten sie sogar an den Top-Plätzen. Tobias Werner und Oliver Döring führten das fort, was Patrick Gnebner in den sechs Jahren zuvor begonnen hatte.
Mit frischem Wind – gleich sieben Neuzugänge verstärken die Reserve – will das Trainerduo das Team weiterentwickeln und auch tabellarisch wieder eine gute Rolle spielen.
Abgänge: Christoph Hofmann (RSV Sugenheim), Thomas Leßner (unbekannt), Julian Rüdling (SVG Steinachgrund), Michael Rügamer (FC Iphofen), Edgar Wildeis (offen), René Rottendorf (offen).
Zugänge: Nick Bermich (SG Gelchsheim/Aub), Patrick Falk (SV Viktoria Weigenheim), Marius Maag (SV Gaukönigshofen), Moritz Ziegler (SPVGG Giebelstadt), Toni Hofmann (SV Tückelhausen/Hohestadt), Flavio Graef, Marcel Mix (eigene U19).
Testspiele
29.06. – FC Rettenberg 0:2
03.07. – FC Eibelstadt 3:2
04.07. – SV Kürnach 0:2
11.07. – TSV Rottendorf 2:2
14.07., 16:00 Uhr – FT Schweinfurt (H)
20.07., 16:00 Uhr – SV Waldbrunn (A)
Einteilung Bezirksliga
Die Bezirksliga Ost geht wieder mit 16 Teams an den Start. Meister TSV Aubstadt 2 stieg in die Landesliga Nordwest auf, Oberschwarzach/Wiebelsberg verpasste den Sprung knapp. Direkt in die Kreisliga ging es für die SG Knetzgau/Oberschwappach, die SG Eßleben/Rieden/Opferbaum und den TSV Forst. Der TSV Großbardorf II und der SV Rödelmaier stiegen über die Relegation ab.
Aus der Landesliga Nordwest stieg der TSV Gochsheim in der Relegation ab. Somit kommt es zu einem Wiedersehen mit Ex-Kapitän Michael Herrmann. Aus der Kreisliga stoßen die Meister SG Eltmann, Türkiyemspor-SV 12 Schweinfurt und der TSV Trappstadt hinzu sowie Relegationssieger FT Schweinfurt 2.
Teams
TSV Abtswind II, DJK Altbessingen, FC Bad Kissingen, TSV Bergrheinfeld, SG Eltmann (N), TSV Ettleben/Werneck, 1. FC Gerolzhofen, TSV Gochsheim (A), TSV Münnerstadt, SG Oberschwarzach/Wiebelsberg, 1. FC Sand, SC Schwarzach, FT Schweinfurt 2 (N), Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt (N), FC Strahlungen, TSV Trappstadt (N)
Erste Spiele
So., 28.07.2024 15:00 Uhr: Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt (H)
Sa., 03.08.2024 16:00 Uhr: 1. FC Gerolzhofen (A)
Sa., 10.08.2024 16:00 Uhr: TSV Münnerstadt (H)
Do.,15.08.2024, 18:30 Uhr: DJK Altbessingen (A)
So., 18.08.2024, 15:00 Uhr: TSV Trappstadt (H)
Alexander Rausch
2:4 gegen die Kickers: Abtswind hinterlässt sehr guten ersten Eindruck
Felix Schmitt und Madaani Seidu gleichen zweimal aus
TSV Abtswind – Würzburger Kickers 2:4 (2:2).
Einen verheißungsvollen Start haben die Abtswinder Fußballer in die Testspielphase der neuen Saison hingelegt. Zwar verloren die Grün-Weißen gegen den amtierenden Meister der Regionalliga Bayern mit 2:4 (2:2), hinterließen aber einen guten ersten Eindruck. Felix Schmitt (23.) und Madaani Seidu (35.) glichen sogar zweimal aus. Die TSV-Kicker boten dem Favoriten ordentlich Paroli und die jungen Wilden machten Lust auf mehr, deuteten sie doch ihr Potenzial in vielen Momenten des Spiels an.
Natürlich reisten die Würzburger Kickers mit neun Probespielern in den Weinort und natürlich befindet sich der Regionalligist auch erst seit wenigen Tagen im Training. Doch vor allem im ersten Durchgang war ein Klassenunterschied nicht wirklich sichtbar. Die Abtswinder agierten mutig, schoben stets hoch und ließen den Würzburgern kaum Platz für flüssige Kombinationen. Markus Zschiesche, seit einer Woche neuer Kickers-Coach, sprach hernach auch davon, dass das Spiel mit Ball noch sehr holprig gewesen sei. Dennoch gingen die Gäste nach einem Standard in Führung. Theo Harz, kürzlich vorgestellter Neuzugang, traf aus dem Gewühl (12.).
Abtswind gleicht zweimal aus
Aber die Grün-Weißen blieben forsch. Luca Forster, aus der U19 der Kickers ins Kräuterdorf gewechselt, zog an Fabrice Montcheu vorbei und der FWK-Verteidiger stoppte ihn nur mit einem Foul. Den fälligen Strafstoß verwandelte Felix Schmitt (23.). Auf der anderen Seite ließ Maximilian Fesser Jayden Janda, ebenfalls neu vom Dallenberg, keine Chance (29.). Der Favorit lag wieder vorne, aber offenbarte weiter Lücken im Defensivverbund. Matthias Wächter flankte scharf und Madaani Seidu wuchtete das Leder in die Maschen (35.). Der Angreifer wurde ebenfalls bei den Rothosen ausgebildet und war einer von insgesamt sechs Neuzugängen in der Startelf. Auch Muhammed Ali Kapukiran (Würzburger Kickers), Niklas Henninger und Hannes Bauer (beide FC Schweinfurt 05) gaben ihr Debüt. „Gegen den Ball waren sehr gute Ansätze zu sehen. Mit dem Ball müssen wir noch einiges trainieren. Das haben die Jungs gut gemacht“, war Thorsten Götzelmann angetan vom Auftritt der Seinen.
Alle kommen zum Einsatz
Zur Pause wechselte der Übungsleiter dann die gesamte Mannschaft aus und auch Jonas Grill (Würzburger Kickers), Justus Ronge, Franz Arens (beide FC Schweinfurt 05) und später auch Jonas Enzmann (Viktoria Aschaffenburg) trugen erstmals das grün-weiße Trikot. Allerdings traten die Kickers nach der Pause geordneter auf, hatten durch Dominik Meisel und Peter Kurzweg mehr Struktur im eigenen Spiel und die Abtswinder kamen nicht mehr allzu oft gefährlich in Tornähe.
Engagierter Auftritt
Dennoch zeigte auch die Elf des zweiten Durchgangs einen engagierten Auftritt. Probespieler Joel Ampadu besorgte nach einer Meisel-Ecke die Führung nach einer guten Stunde und nach einem Ballgewinn den 4:2-Endstand in der Schlussminute. „Die Jungs arbeiten sehr gut. Ich bin mit dem ersten Test sehr gut zufrieden. Wir bauen keinen Druck auf. Wir wollen die Neuen integrieren und weiterentwickeln. Die älteren Spieler werden sie an die Hand nehmen und führen und dann werden wir sehen, was möglich ist“, ist der Rückkehrer auf der Abtswinder Trainerbank sehr angetan von den bisher gewonnenen Eindrücken. Ein Test mit ersten wichtigen Erkenntnissen und auf dem sich aufbauen lässt.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind:
1. Halbzeit: Janda – P. Henninger, Lehrmann, Kapukiran, Forster, Bauer, Ursu, Wächter, Seidu, Schmitt (38. Ceraj), N. Henninger.
2. Halbzeit: Reusch – Zenlenskiy, Grill, Wildeis, Hillenbrand, Ceraj (84. Enzmann), Ronge, Hansel, Dußler, Arens, Cosar.
Würzburger Kickers:
1. Halbzeit: Hipper – Otto, Rüth, Fesser, Wessig, Hennemann, Montcheu, Hamza, Harz, Awassi, Moll.
2. Halbzeit: Friedsam – Frölich, Baca, Aracic, Ampadu, Elsner, Kurzweg, Wieselsberger, Monteiro, Sabani, Meisel.
Tore: 0:1 Harz (12.), 1:1 Schmitt (23., Foulelfmeter), 1:2 Fesser (29.), 2:2 Seidu (35.), 2:3 Ampadu (60.), 2:4 Ampadu (90.).
Zuschauer: 180.
Schiedsrichter: Ziegler (Lindach).
Die Kickers sind zu Gast: Erster Test in der Kräuter Mix Arena
Vorbereitung läuft seit knapp zwei Wochen
Zurückhaltung auf der Saisoneröffnung
Der Ball rollt wieder in der Kräuter Mix Arena: Am Dienstagabend. 25. Juni, um 19:00 Uhr ist kein Geringerer als der amtierende Regionalliga-Meister in Abtswind zu Gast. Eine erste Standortbestimmung, wie weit das Projekt „Jugend forscht“ innerhalb der letzten eineinhalb Wochen schon gediehen ist. Denn solange sind die Grün-Weißen schon wieder im Training und stehen vor einer spannenden Saison. Einerseits haben sie die Messlatte in den vergangenen beiden Spieljahren mit jeweils Platz Vier sehr hoch gelegt. Andererseits gehört der Kader durch die Neuzugänge zu den jüngsten der Liga.
Liebevoll spricht Rückkehrer Thorsten Götzelmann vom Projekt „Jugend forscht“. Satte zehn Spieler musste der Rüdenhäuser verpflichten, weil erneut ein ganzer Schwung den Verein verlassen hat oder im Laufe der Hinrunde verlässt. Stammkräfte wie Leistungsträger Max Wolf, Allrounder Niclas Staudt oder Calvin Gehret haben den Verein aus unterschiedlichen Gründen verlassen. Ein ganzer Schwung U19-Spieler aus Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg ist dazugestoßen.
Zurückhaltung ist das Gebot der Stunde
Deshalb appelliert Team-Manager Christoph Mix: „Die Mannschaft hat sich im zweiten Jahr in Folge sehr stark verändert und deutlich verjüngt. Sie gehört zu den jüngsten in der Bayernliga Nord. Daher: Gebt den Jungs Zeit, sich zu entwickeln. Auch in den vergangenen beiden Spielzeiten hat sich das Team nach der Winterpause gesteigert.“ Die Tabelle soll vor allem in den ersten Monaten nicht der Maßstab sein, wenngleich er den TSV gerne in der oberen Hälfte sehen würde.
Die Vorfreude war Christoph Mix aber trotz der vielen Veränderungen deutlich anzumerken. Schließlich wüssten er und die Verantwortlichen um die Qualitäten der „Youngsters“, die auch aufgrund der Kooperation mit den Würzburger Kickers und den sehr guten Beziehungen nach Schweinfurt den Weg ins Kräuterdorf gefunden haben.
Christoph Mix freut sich über die Rückkehrer an der Seitenlinie
Freudig begrüßte der Team-Manager auch das neue Trainerteam. Nachdem er in den vergangenen Jahren als sportlicher Leiter fungierte und zudem die Reserve der SpVgg Greuther Fürth als Co-Trainer betreute, kehrt Thorsten Götzelmann an die Abtswinder Seitenlinie zurück. „Er war schon mehrmals unsere Lebensrettung. In der Saison des Bayernliga-Aufstiegs hat er die Mannschaft abgeschlagen übernommen und sie dann zum Titel geführt. Einen Spieltag vor Rundenende. Die Lengfelder standen hier sogar Spalier“, lobt Christoph Mix. Und auch der neue Assistent, Mathias Brunsch, sei zur alten Liebe, die bekanntlich nicht rostet, zurückgekehrt, freut er sich. Der hatte zuletzt für den Kreisklassisten FV Ülkemspor Kitzingen gekickt und dort erste Trainererfahrungen gesammelt.
Erster Stimmungstest gegen die Würzburger Kickers
Erste Erfahrungen mit seiner neuen Mannschaft hat das neue Trainergespann bereits gemacht. Seit 14. Juli üben die TSV-Kicker zusammen. „Wir haben erste Eindrücke gewonnen. Die waren sehr positiv. Die Jungs haben großes Potenzial und wir großes Vertrauen in sie“, ist der 51-Jährige sehr angetan von seinen Jungs. Auch wenn er nicht wisse, welche Platzierung am Ende herauskommen werde, sei sehr viel möglich. Getreu dem Motto: Am Limit arbeiten und keiner hält uns auf.
Zudem freut sich der Rückkehrer auch auf den Austausch mit den Fans und Zuschauern. Die Diskussionen dürfen hierbei gerne rege und kritisch sein, findet der Übungsleiter. Schließlich sei das Abtswinder Publikum anspruchsvoll. Einen ersten Spiel-Eindruck können sich die TSV-Anhänger am Dienstagabend verschaffen, wenn die Jungs erstmals in dieser Saison die grün-weißen Jerseys überstreifen. Zu Gast in der Kräuter Mix Arena ist dann kein geringerer als der aktuelle Regionalliga-Meister aus Würzburg.
Alexander Rausch
Sonnwendfeuer 2024
Der TSV Abtswind lädt am Freitag, den 28. Juni, ab 18 Uhr zum Sonnwendfeuer ein
Holzspenden erwünscht
Man mag es kaum glauben: Die Tage werden demnächst wieder kürzer. Das Johannisfeuer läutet die Wende ein. Die Feier jedes Jahr Ende Juni gehört zum Abtswinder Dorfleben wie das Weinfest im Oktober. Um die Ausrichtung des Sonnwendfeuers kümmert sich auch diesmal der TSV Abtswind. Alle Bürger, Mitglieder sowie Gäste aus Nah und Fern sind willkommen bei diesem Spektakel. Der Verein sorgt für Essen und Trinken und dafür, dass das Feuer brennt.
Los geht es am Freitag, den 28. Juni, um 18 Uhr auf dem Festplatz am Feuerwehrhaus. Es gibt Leckeres vom Grill, Burger, Pommes und kühle Getränke. Damit das Feuer lange genug brennt, freut sich das Organisationsteam über Holzspenden, die am Freitag ab 13 Uhr angeliefert werden können.
Team präsentiert sich um 15:30 Uhr den Fans
Im Anschluss: Testspiel gegen die FT Schweinfurt
In rund zwei Wochen startet die neue Bezirksliga-Saison. Souverän hatte der Bayernliga-Unterbau die Liga gehalten und geht in die dritte Spielzeit in Unterfrankens höchster Spielklasse. Am Sonntag um 15:30 Uhr präsentiert sich das Team in der Kräuter Mix Arena allen Fans und Interessierten. Im Anschluss testet die Truppe von Tobias Werner und Oliver Döring gegen Landesligist FT Schweinfurt.
Nach Platz Sechs in der ersten Saison nach dem Aufstieg landeten die Grün-Weißen im Vorjahr auf Rang Sieben und bestätigten die Premieren-Spielzeit mit erneut starken Leistungen. Zwischenzeitlich schnupperten sie sogar an den Top-Plätzen. Tobias Werner und Oliver Döring führten das fort, was Patrick Gnebner in den sechs Jahren zuvor begonnen hatte.
Mit frischem Wind – gleich sieben Neuzugänge verstärken die Reserve – will das Trainerduo das Team weiterentwickeln und auch tabellarisch wieder eine gute Rolle spielen.
Abgänge: Christoph Hofmann (RSV Sugenheim), Thomas Leßner (unbekannt), Julian Rüdling (SVG Steinachgrund), Michael Rügamer (FC Iphofen), Edgar Wildeis (offen), René Rottendorf (offen).
Zugänge: Nick Bermich (SG Gelchsheim/Aub), Patrick Falk (SV Viktoria Weigenheim), Marius Maag (SV Gaukönigshofen), Moritz Ziegler (SPVGG Giebelstadt), Toni Hofmann (SV Tückelhausen/Hohestadt), Flavio Graef, Marcel Mix (eigene U19).
Testspiele
29.06. – FC Rettenberg 0:2
03.07. – FC Eibelstadt 3:2
04.07. – SV Kürnach 0:2
11.07. – TSV Rottendorf 2:2
14.07., 16:00 Uhr – FT Schweinfurt (H)
20.07., 16:00 Uhr – SV Waldbrunn (A)
Einteilung Bezirksliga
Die Bezirksliga Ost geht wieder mit 16 Teams an den Start. Meister TSV Aubstadt 2 stieg in die Landesliga Nordwest auf, Oberschwarzach/Wiebelsberg verpasste den Sprung knapp. Direkt in die Kreisliga ging es für die SG Knetzgau/Oberschwappach, die SG Eßleben/Rieden/Opferbaum und den TSV Forst. Der TSV Großbardorf II und der SV Rödelmaier stiegen über die Relegation ab.
Aus der Landesliga Nordwest stieg der TSV Gochsheim in der Relegation ab. Somit kommt es zu einem Wiedersehen mit Ex-Kapitän Michael Herrmann. Aus der Kreisliga stoßen die Meister SG Eltmann, Türkiyemspor-SV 12 Schweinfurt und der TSV Trappstadt hinzu sowie Relegationssieger FT Schweinfurt 2.
Teams
TSV Abtswind II, DJK Altbessingen, FC Bad Kissingen, TSV Bergrheinfeld, SG Eltmann (N), TSV Ettleben/Werneck, 1. FC Gerolzhofen, TSV Gochsheim (A), TSV Münnerstadt, SG Oberschwarzach/Wiebelsberg, 1. FC Sand, SC Schwarzach, FT Schweinfurt 2 (N), Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt (N), FC Strahlungen, TSV Trappstadt (N)
Erste Spiele
So., 28.07.2024 15:00 Uhr: Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt (H)
Sa., 03.08.2024 16:00 Uhr: 1. FC Gerolzhofen (A)
Sa., 10.08.2024 16:00 Uhr: TSV Münnerstadt (H)
Do.,15.08.2024, 18:30 Uhr: DJK Altbessingen (A)
So., 18.08.2024, 15:00 Uhr: TSV Trappstadt (H)
Alexander Rausch
Felix Schmitt und Madaani Seidu gleichen zweimal aus
TSV Abtswind – Würzburger Kickers 2:4 (2:2).
Einen verheißungsvollen Start haben die Abtswinder Fußballer in die Testspielphase der neuen Saison hingelegt. Zwar verloren die Grün-Weißen gegen den amtierenden Meister der Regionalliga Bayern mit 2:4 (2:2), hinterließen aber einen guten ersten Eindruck. Felix Schmitt (23.) und Madaani Seidu (35.) glichen sogar zweimal aus. Die TSV-Kicker boten dem Favoriten ordentlich Paroli und die jungen Wilden machten Lust auf mehr, deuteten sie doch ihr Potenzial in vielen Momenten des Spiels an.
Natürlich reisten die Würzburger Kickers mit neun Probespielern in den Weinort und natürlich befindet sich der Regionalligist auch erst seit wenigen Tagen im Training. Doch vor allem im ersten Durchgang war ein Klassenunterschied nicht wirklich sichtbar. Die Abtswinder agierten mutig, schoben stets hoch und ließen den Würzburgern kaum Platz für flüssige Kombinationen. Markus Zschiesche, seit einer Woche neuer Kickers-Coach, sprach hernach auch davon, dass das Spiel mit Ball noch sehr holprig gewesen sei. Dennoch gingen die Gäste nach einem Standard in Führung. Theo Harz, kürzlich vorgestellter Neuzugang, traf aus dem Gewühl (12.).
Abtswind gleicht zweimal aus
Aber die Grün-Weißen blieben forsch. Luca Forster, aus der U19 der Kickers ins Kräuterdorf gewechselt, zog an Fabrice Montcheu vorbei und der FWK-Verteidiger stoppte ihn nur mit einem Foul. Den fälligen Strafstoß verwandelte Felix Schmitt (23.). Auf der anderen Seite ließ Maximilian Fesser Jayden Janda, ebenfalls neu vom Dallenberg, keine Chance (29.). Der Favorit lag wieder vorne, aber offenbarte weiter Lücken im Defensivverbund. Matthias Wächter flankte scharf und Madaani Seidu wuchtete das Leder in die Maschen (35.). Der Angreifer wurde ebenfalls bei den Rothosen ausgebildet und war einer von insgesamt sechs Neuzugängen in der Startelf. Auch Muhammed Ali Kapukiran (Würzburger Kickers), Niklas Henninger und Hannes Bauer (beide FC Schweinfurt 05) gaben ihr Debüt. „Gegen den Ball waren sehr gute Ansätze zu sehen. Mit dem Ball müssen wir noch einiges trainieren. Das haben die Jungs gut gemacht“, war Thorsten Götzelmann angetan vom Auftritt der Seinen.
Alle kommen zum Einsatz
Zur Pause wechselte der Übungsleiter dann die gesamte Mannschaft aus und auch Jonas Grill (Würzburger Kickers), Justus Ronge, Franz Arens (beide FC Schweinfurt 05) und später auch Jonas Enzmann (Viktoria Aschaffenburg) trugen erstmals das grün-weiße Trikot. Allerdings traten die Kickers nach der Pause geordneter auf, hatten durch Dominik Meisel und Peter Kurzweg mehr Struktur im eigenen Spiel und die Abtswinder kamen nicht mehr allzu oft gefährlich in Tornähe.
Engagierter Auftritt
Dennoch zeigte auch die Elf des zweiten Durchgangs einen engagierten Auftritt. Probespieler Joel Ampadu besorgte nach einer Meisel-Ecke die Führung nach einer guten Stunde und nach einem Ballgewinn den 4:2-Endstand in der Schlussminute. „Die Jungs arbeiten sehr gut. Ich bin mit dem ersten Test sehr gut zufrieden. Wir bauen keinen Druck auf. Wir wollen die Neuen integrieren und weiterentwickeln. Die älteren Spieler werden sie an die Hand nehmen und führen und dann werden wir sehen, was möglich ist“, ist der Rückkehrer auf der Abtswinder Trainerbank sehr angetan von den bisher gewonnenen Eindrücken. Ein Test mit ersten wichtigen Erkenntnissen und auf dem sich aufbauen lässt.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind:
1. Halbzeit: Janda – P. Henninger, Lehrmann, Kapukiran, Forster, Bauer, Ursu, Wächter, Seidu, Schmitt (38. Ceraj), N. Henninger.
2. Halbzeit: Reusch – Zenlenskiy, Grill, Wildeis, Hillenbrand, Ceraj (84. Enzmann), Ronge, Hansel, Dußler, Arens, Cosar.
Würzburger Kickers:
1. Halbzeit: Hipper – Otto, Rüth, Fesser, Wessig, Hennemann, Montcheu, Hamza, Harz, Awassi, Moll.
2. Halbzeit: Friedsam – Frölich, Baca, Aracic, Ampadu, Elsner, Kurzweg, Wieselsberger, Monteiro, Sabani, Meisel.
Tore: 0:1 Harz (12.), 1:1 Schmitt (23., Foulelfmeter), 1:2 Fesser (29.), 2:2 Seidu (35.), 2:3 Ampadu (60.), 2:4 Ampadu (90.).
Zuschauer: 180.
Schiedsrichter: Ziegler (Lindach).
Vorbereitung läuft seit knapp zwei Wochen
Zurückhaltung auf der Saisoneröffnung
Der Ball rollt wieder in der Kräuter Mix Arena: Am Dienstagabend. 25. Juni, um 19:00 Uhr ist kein Geringerer als der amtierende Regionalliga-Meister in Abtswind zu Gast. Eine erste Standortbestimmung, wie weit das Projekt „Jugend forscht“ innerhalb der letzten eineinhalb Wochen schon gediehen ist. Denn solange sind die Grün-Weißen schon wieder im Training und stehen vor einer spannenden Saison. Einerseits haben sie die Messlatte in den vergangenen beiden Spieljahren mit jeweils Platz Vier sehr hoch gelegt. Andererseits gehört der Kader durch die Neuzugänge zu den jüngsten der Liga.
Liebevoll spricht Rückkehrer Thorsten Götzelmann vom Projekt „Jugend forscht“. Satte zehn Spieler musste der Rüdenhäuser verpflichten, weil erneut ein ganzer Schwung den Verein verlassen hat oder im Laufe der Hinrunde verlässt. Stammkräfte wie Leistungsträger Max Wolf, Allrounder Niclas Staudt oder Calvin Gehret haben den Verein aus unterschiedlichen Gründen verlassen. Ein ganzer Schwung U19-Spieler aus Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg ist dazugestoßen.
Zurückhaltung ist das Gebot der Stunde
Deshalb appelliert Team-Manager Christoph Mix: „Die Mannschaft hat sich im zweiten Jahr in Folge sehr stark verändert und deutlich verjüngt. Sie gehört zu den jüngsten in der Bayernliga Nord. Daher: Gebt den Jungs Zeit, sich zu entwickeln. Auch in den vergangenen beiden Spielzeiten hat sich das Team nach der Winterpause gesteigert.“ Die Tabelle soll vor allem in den ersten Monaten nicht der Maßstab sein, wenngleich er den TSV gerne in der oberen Hälfte sehen würde.
Die Vorfreude war Christoph Mix aber trotz der vielen Veränderungen deutlich anzumerken. Schließlich wüssten er und die Verantwortlichen um die Qualitäten der „Youngsters“, die auch aufgrund der Kooperation mit den Würzburger Kickers und den sehr guten Beziehungen nach Schweinfurt den Weg ins Kräuterdorf gefunden haben.
Christoph Mix freut sich über die Rückkehrer an der Seitenlinie
Freudig begrüßte der Team-Manager auch das neue Trainerteam. Nachdem er in den vergangenen Jahren als sportlicher Leiter fungierte und zudem die Reserve der SpVgg Greuther Fürth als Co-Trainer betreute, kehrt Thorsten Götzelmann an die Abtswinder Seitenlinie zurück. „Er war schon mehrmals unsere Lebensrettung. In der Saison des Bayernliga-Aufstiegs hat er die Mannschaft abgeschlagen übernommen und sie dann zum Titel geführt. Einen Spieltag vor Rundenende. Die Lengfelder standen hier sogar Spalier“, lobt Christoph Mix. Und auch der neue Assistent, Mathias Brunsch, sei zur alten Liebe, die bekanntlich nicht rostet, zurückgekehrt, freut er sich. Der hatte zuletzt für den Kreisklassisten FV Ülkemspor Kitzingen gekickt und dort erste Trainererfahrungen gesammelt.
Erster Stimmungstest gegen die Würzburger Kickers
Erste Erfahrungen mit seiner neuen Mannschaft hat das neue Trainergespann bereits gemacht. Seit 14. Juli üben die TSV-Kicker zusammen. „Wir haben erste Eindrücke gewonnen. Die waren sehr positiv. Die Jungs haben großes Potenzial und wir großes Vertrauen in sie“, ist der 51-Jährige sehr angetan von seinen Jungs. Auch wenn er nicht wisse, welche Platzierung am Ende herauskommen werde, sei sehr viel möglich. Getreu dem Motto: Am Limit arbeiten und keiner hält uns auf.
Zudem freut sich der Rückkehrer auch auf den Austausch mit den Fans und Zuschauern. Die Diskussionen dürfen hierbei gerne rege und kritisch sein, findet der Übungsleiter. Schließlich sei das Abtswinder Publikum anspruchsvoll. Einen ersten Spiel-Eindruck können sich die TSV-Anhänger am Dienstagabend verschaffen, wenn die Jungs erstmals in dieser Saison die grün-weißen Jerseys überstreifen. Zu Gast in der Kräuter Mix Arena ist dann kein geringerer als der aktuelle Regionalliga-Meister aus Würzburg.
Alexander Rausch
Der TSV Abtswind lädt am Freitag, den 28. Juni, ab 18 Uhr zum Sonnwendfeuer ein
Holzspenden erwünscht
Man mag es kaum glauben: Die Tage werden demnächst wieder kürzer. Das Johannisfeuer läutet die Wende ein. Die Feier jedes Jahr Ende Juni gehört zum Abtswinder Dorfleben wie das Weinfest im Oktober. Um die Ausrichtung des Sonnwendfeuers kümmert sich auch diesmal der TSV Abtswind. Alle Bürger, Mitglieder sowie Gäste aus Nah und Fern sind willkommen bei diesem Spektakel. Der Verein sorgt für Essen und Trinken und dafür, dass das Feuer brennt.
Los geht es am Freitag, den 28. Juni, um 18 Uhr auf dem Festplatz am Feuerwehrhaus. Es gibt Leckeres vom Grill, Burger, Pommes und kühle Getränke. Damit das Feuer lange genug brennt, freut sich das Organisationsteam über Holzspenden, die am Freitag ab 13 Uhr angeliefert werden können.
Kadervorstellung der Reserve am Sonntag
Team präsentiert sich um 15:30 Uhr den Fans
Im Anschluss: Testspiel gegen die FT Schweinfurt
In rund zwei Wochen startet die neue Bezirksliga-Saison. Souverän hatte der Bayernliga-Unterbau die Liga gehalten und geht in die dritte Spielzeit in Unterfrankens höchster Spielklasse. Am Sonntag um 15:30 Uhr präsentiert sich das Team in der Kräuter Mix Arena allen Fans und Interessierten. Im Anschluss testet die Truppe von Tobias Werner und Oliver Döring gegen Landesligist FT Schweinfurt.
Nach Platz Sechs in der ersten Saison nach dem Aufstieg landeten die Grün-Weißen im Vorjahr auf Rang Sieben und bestätigten die Premieren-Spielzeit mit erneut starken Leistungen. Zwischenzeitlich schnupperten sie sogar an den Top-Plätzen. Tobias Werner und Oliver Döring führten das fort, was Patrick Gnebner in den sechs Jahren zuvor begonnen hatte.
Mit frischem Wind – gleich sieben Neuzugänge verstärken die Reserve – will das Trainerduo das Team weiterentwickeln und auch tabellarisch wieder eine gute Rolle spielen.
Abgänge: Christoph Hofmann (RSV Sugenheim), Thomas Leßner (unbekannt), Julian Rüdling (SVG Steinachgrund), Michael Rügamer (FC Iphofen), Edgar Wildeis (offen), René Rottendorf (offen).
Zugänge: Nick Bermich (SG Gelchsheim/Aub), Patrick Falk (SV Viktoria Weigenheim), Marius Maag (SV Gaukönigshofen), Moritz Ziegler (SPVGG Giebelstadt), Toni Hofmann (SV Tückelhausen/Hohestadt), Flavio Graef, Marcel Mix (eigene U19).
Testspiele
29.06. – FC Rettenberg 0:2
03.07. – FC Eibelstadt 3:2
04.07. – SV Kürnach 0:2
11.07. – TSV Rottendorf 2:2
14.07., 16:00 Uhr – FT Schweinfurt (H)
20.07., 16:00 Uhr – SV Waldbrunn (A)
Einteilung Bezirksliga
Die Bezirksliga Ost geht wieder mit 16 Teams an den Start. Meister TSV Aubstadt 2 stieg in die Landesliga Nordwest auf, Oberschwarzach/Wiebelsberg verpasste den Sprung knapp. Direkt in die Kreisliga ging es für die SG Knetzgau/Oberschwappach, die SG Eßleben/Rieden/Opferbaum und den TSV Forst. Der TSV Großbardorf II und der SV Rödelmaier stiegen über die Relegation ab.
Aus der Landesliga Nordwest stieg der TSV Gochsheim in der Relegation ab. Somit kommt es zu einem Wiedersehen mit Ex-Kapitän Michael Herrmann. Aus der Kreisliga stoßen die Meister SG Eltmann, Türkiyemspor-SV 12 Schweinfurt und der TSV Trappstadt hinzu sowie Relegationssieger FT Schweinfurt 2.
Teams
TSV Abtswind II, DJK Altbessingen, FC Bad Kissingen, TSV Bergrheinfeld, SG Eltmann (N), TSV Ettleben/Werneck, 1. FC Gerolzhofen, TSV Gochsheim (A), TSV Münnerstadt, SG Oberschwarzach/Wiebelsberg, 1. FC Sand, SC Schwarzach, FT Schweinfurt 2 (N), Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt (N), FC Strahlungen, TSV Trappstadt (N)
Erste Spiele
So., 28.07.2024 15:00 Uhr: Türkiyemspor SV-12 Schweinfurt (H)
Sa., 03.08.2024 16:00 Uhr: 1. FC Gerolzhofen (A)
Sa., 10.08.2024 16:00 Uhr: TSV Münnerstadt (H)
Do.,15.08.2024, 18:30 Uhr: DJK Altbessingen (A)
So., 18.08.2024, 15:00 Uhr: TSV Trappstadt (H)
Alexander Rausch
2:4 gegen die Kickers: Abtswind hinterlässt sehr guten ersten Eindruck
Felix Schmitt und Madaani Seidu gleichen zweimal aus
TSV Abtswind – Würzburger Kickers 2:4 (2:2).
Einen verheißungsvollen Start haben die Abtswinder Fußballer in die Testspielphase der neuen Saison hingelegt. Zwar verloren die Grün-Weißen gegen den amtierenden Meister der Regionalliga Bayern mit 2:4 (2:2), hinterließen aber einen guten ersten Eindruck. Felix Schmitt (23.) und Madaani Seidu (35.) glichen sogar zweimal aus. Die TSV-Kicker boten dem Favoriten ordentlich Paroli und die jungen Wilden machten Lust auf mehr, deuteten sie doch ihr Potenzial in vielen Momenten des Spiels an.
Natürlich reisten die Würzburger Kickers mit neun Probespielern in den Weinort und natürlich befindet sich der Regionalligist auch erst seit wenigen Tagen im Training. Doch vor allem im ersten Durchgang war ein Klassenunterschied nicht wirklich sichtbar. Die Abtswinder agierten mutig, schoben stets hoch und ließen den Würzburgern kaum Platz für flüssige Kombinationen. Markus Zschiesche, seit einer Woche neuer Kickers-Coach, sprach hernach auch davon, dass das Spiel mit Ball noch sehr holprig gewesen sei. Dennoch gingen die Gäste nach einem Standard in Führung. Theo Harz, kürzlich vorgestellter Neuzugang, traf aus dem Gewühl (12.).
Abtswind gleicht zweimal aus
Aber die Grün-Weißen blieben forsch. Luca Forster, aus der U19 der Kickers ins Kräuterdorf gewechselt, zog an Fabrice Montcheu vorbei und der FWK-Verteidiger stoppte ihn nur mit einem Foul. Den fälligen Strafstoß verwandelte Felix Schmitt (23.). Auf der anderen Seite ließ Maximilian Fesser Jayden Janda, ebenfalls neu vom Dallenberg, keine Chance (29.). Der Favorit lag wieder vorne, aber offenbarte weiter Lücken im Defensivverbund. Matthias Wächter flankte scharf und Madaani Seidu wuchtete das Leder in die Maschen (35.). Der Angreifer wurde ebenfalls bei den Rothosen ausgebildet und war einer von insgesamt sechs Neuzugängen in der Startelf. Auch Muhammed Ali Kapukiran (Würzburger Kickers), Niklas Henninger und Hannes Bauer (beide FC Schweinfurt 05) gaben ihr Debüt. „Gegen den Ball waren sehr gute Ansätze zu sehen. Mit dem Ball müssen wir noch einiges trainieren. Das haben die Jungs gut gemacht“, war Thorsten Götzelmann angetan vom Auftritt der Seinen.
Alle kommen zum Einsatz
Zur Pause wechselte der Übungsleiter dann die gesamte Mannschaft aus und auch Jonas Grill (Würzburger Kickers), Justus Ronge, Franz Arens (beide FC Schweinfurt 05) und später auch Jonas Enzmann (Viktoria Aschaffenburg) trugen erstmals das grün-weiße Trikot. Allerdings traten die Kickers nach der Pause geordneter auf, hatten durch Dominik Meisel und Peter Kurzweg mehr Struktur im eigenen Spiel und die Abtswinder kamen nicht mehr allzu oft gefährlich in Tornähe.
Engagierter Auftritt
Dennoch zeigte auch die Elf des zweiten Durchgangs einen engagierten Auftritt. Probespieler Joel Ampadu besorgte nach einer Meisel-Ecke die Führung nach einer guten Stunde und nach einem Ballgewinn den 4:2-Endstand in der Schlussminute. „Die Jungs arbeiten sehr gut. Ich bin mit dem ersten Test sehr gut zufrieden. Wir bauen keinen Druck auf. Wir wollen die Neuen integrieren und weiterentwickeln. Die älteren Spieler werden sie an die Hand nehmen und führen und dann werden wir sehen, was möglich ist“, ist der Rückkehrer auf der Abtswinder Trainerbank sehr angetan von den bisher gewonnenen Eindrücken. Ein Test mit ersten wichtigen Erkenntnissen und auf dem sich aufbauen lässt.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind:
1. Halbzeit: Janda – P. Henninger, Lehrmann, Kapukiran, Forster, Bauer, Ursu, Wächter, Seidu, Schmitt (38. Ceraj), N. Henninger.
2. Halbzeit: Reusch – Zenlenskiy, Grill, Wildeis, Hillenbrand, Ceraj (84. Enzmann), Ronge, Hansel, Dußler, Arens, Cosar.
Würzburger Kickers:
1. Halbzeit: Hipper – Otto, Rüth, Fesser, Wessig, Hennemann, Montcheu, Hamza, Harz, Awassi, Moll.
2. Halbzeit: Friedsam – Frölich, Baca, Aracic, Ampadu, Elsner, Kurzweg, Wieselsberger, Monteiro, Sabani, Meisel.
Tore: 0:1 Harz (12.), 1:1 Schmitt (23., Foulelfmeter), 1:2 Fesser (29.), 2:2 Seidu (35.), 2:3 Ampadu (60.), 2:4 Ampadu (90.).
Zuschauer: 180.
Schiedsrichter: Ziegler (Lindach).
Die Kickers sind zu Gast: Erster Test in der Kräuter Mix Arena
Vorbereitung läuft seit knapp zwei Wochen
Zurückhaltung auf der Saisoneröffnung
Der Ball rollt wieder in der Kräuter Mix Arena: Am Dienstagabend. 25. Juni, um 19:00 Uhr ist kein Geringerer als der amtierende Regionalliga-Meister in Abtswind zu Gast. Eine erste Standortbestimmung, wie weit das Projekt „Jugend forscht“ innerhalb der letzten eineinhalb Wochen schon gediehen ist. Denn solange sind die Grün-Weißen schon wieder im Training und stehen vor einer spannenden Saison. Einerseits haben sie die Messlatte in den vergangenen beiden Spieljahren mit jeweils Platz Vier sehr hoch gelegt. Andererseits gehört der Kader durch die Neuzugänge zu den jüngsten der Liga.
Liebevoll spricht Rückkehrer Thorsten Götzelmann vom Projekt „Jugend forscht“. Satte zehn Spieler musste der Rüdenhäuser verpflichten, weil erneut ein ganzer Schwung den Verein verlassen hat oder im Laufe der Hinrunde verlässt. Stammkräfte wie Leistungsträger Max Wolf, Allrounder Niclas Staudt oder Calvin Gehret haben den Verein aus unterschiedlichen Gründen verlassen. Ein ganzer Schwung U19-Spieler aus Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg ist dazugestoßen.
Zurückhaltung ist das Gebot der Stunde
Deshalb appelliert Team-Manager Christoph Mix: „Die Mannschaft hat sich im zweiten Jahr in Folge sehr stark verändert und deutlich verjüngt. Sie gehört zu den jüngsten in der Bayernliga Nord. Daher: Gebt den Jungs Zeit, sich zu entwickeln. Auch in den vergangenen beiden Spielzeiten hat sich das Team nach der Winterpause gesteigert.“ Die Tabelle soll vor allem in den ersten Monaten nicht der Maßstab sein, wenngleich er den TSV gerne in der oberen Hälfte sehen würde.
Die Vorfreude war Christoph Mix aber trotz der vielen Veränderungen deutlich anzumerken. Schließlich wüssten er und die Verantwortlichen um die Qualitäten der „Youngsters“, die auch aufgrund der Kooperation mit den Würzburger Kickers und den sehr guten Beziehungen nach Schweinfurt den Weg ins Kräuterdorf gefunden haben.
Christoph Mix freut sich über die Rückkehrer an der Seitenlinie
Freudig begrüßte der Team-Manager auch das neue Trainerteam. Nachdem er in den vergangenen Jahren als sportlicher Leiter fungierte und zudem die Reserve der SpVgg Greuther Fürth als Co-Trainer betreute, kehrt Thorsten Götzelmann an die Abtswinder Seitenlinie zurück. „Er war schon mehrmals unsere Lebensrettung. In der Saison des Bayernliga-Aufstiegs hat er die Mannschaft abgeschlagen übernommen und sie dann zum Titel geführt. Einen Spieltag vor Rundenende. Die Lengfelder standen hier sogar Spalier“, lobt Christoph Mix. Und auch der neue Assistent, Mathias Brunsch, sei zur alten Liebe, die bekanntlich nicht rostet, zurückgekehrt, freut er sich. Der hatte zuletzt für den Kreisklassisten FV Ülkemspor Kitzingen gekickt und dort erste Trainererfahrungen gesammelt.
Erster Stimmungstest gegen die Würzburger Kickers
Erste Erfahrungen mit seiner neuen Mannschaft hat das neue Trainergespann bereits gemacht. Seit 14. Juli üben die TSV-Kicker zusammen. „Wir haben erste Eindrücke gewonnen. Die waren sehr positiv. Die Jungs haben großes Potenzial und wir großes Vertrauen in sie“, ist der 51-Jährige sehr angetan von seinen Jungs. Auch wenn er nicht wisse, welche Platzierung am Ende herauskommen werde, sei sehr viel möglich. Getreu dem Motto: Am Limit arbeiten und keiner hält uns auf.
Zudem freut sich der Rückkehrer auch auf den Austausch mit den Fans und Zuschauern. Die Diskussionen dürfen hierbei gerne rege und kritisch sein, findet der Übungsleiter. Schließlich sei das Abtswinder Publikum anspruchsvoll. Einen ersten Spiel-Eindruck können sich die TSV-Anhänger am Dienstagabend verschaffen, wenn die Jungs erstmals in dieser Saison die grün-weißen Jerseys überstreifen. Zu Gast in der Kräuter Mix Arena ist dann kein geringerer als der aktuelle Regionalliga-Meister aus Würzburg.
Alexander Rausch
Sonnwendfeuer 2024
Der TSV Abtswind lädt am Freitag, den 28. Juni, ab 18 Uhr zum Sonnwendfeuer ein
Holzspenden erwünscht
Man mag es kaum glauben: Die Tage werden demnächst wieder kürzer. Das Johannisfeuer läutet die Wende ein. Die Feier jedes Jahr Ende Juni gehört zum Abtswinder Dorfleben wie das Weinfest im Oktober. Um die Ausrichtung des Sonnwendfeuers kümmert sich auch diesmal der TSV Abtswind. Alle Bürger, Mitglieder sowie Gäste aus Nah und Fern sind willkommen bei diesem Spektakel. Der Verein sorgt für Essen und Trinken und dafür, dass das Feuer brennt.
Los geht es am Freitag, den 28. Juni, um 18 Uhr auf dem Festplatz am Feuerwehrhaus. Es gibt Leckeres vom Grill, Burger, Pommes und kühle Getränke. Damit das Feuer lange genug brennt, freut sich das Organisationsteam über Holzspenden, die am Freitag ab 13 Uhr angeliefert werden können.