Wiedersehen mit Steffen Barthel anders als gedacht

Abtswinds Mittelfeldspieler wechselt zum Ligakonkurrenten

Slider Ende

Nach einem intensiv bis exotischen Jahr Auslandsstudium in den USA kehrt Steffen Barthel zurück in heimische Gefilde. Gereift, allgemein und speziell belesen sowie sicherlich auch um einige Erfahrungen reicher. Allerdings steht er Abtswinds Trainer Mario Schindler nicht mehr zur Verfügung. Überraschend meldete er sich bei Manager Christoph Mix ab in Richtung eines Ligakonkurrenten.

Das grün-weiße Leibchen ist für ihn Geschichte. Ab sofort spielt er in den Farben Blau und Weiß, an den Würzburger Mainauen zusammen mit Andreas Ganzinger und unter Trainer Marc Reitmaier. Der Würzburger FV vermeldet neben Jasmin Kadiric (Bayern Kitzingen) Abtswinds jungen Regisseur als zweiten Neuzugang. Im Sommer 2016 von Bezirksligist Marktbreit-Martinsheim an den Friedrichsberg gewechselt, zeigte Steffen Barthel schnell, dass er ein wichtiger Teil des ambitionierten Landesligisten ist. In 51 Ligaspielen und weiteren Pokalauftritten erzielte der schnelle, wendige Mittelfeld Regisseur 19 Tore und legte zudem zahlreiche Treffer für Pascal Kamolz und Peter Mrugalla auf. „Mach et joot“, würde Teambetreuer und bekennender FC Köln Fan Gerhard Klotsch sagen. Man sieht sich spätestens im Derby wieder.

Matthias Ley