Abtswinds Cheftrainer möchte die positive Entwicklung fortsetzen
Großteil des Landesliga-Kaders soll gehalten werden
Seit Jahren zählt der TSV Abtswind zu den Spitzenmannschaften der Landesliga Nordwest. Zweimal erreichte der Verein den dritten Platz, zweimal stand am Ende der vierte Rang zu Buche. Auch in der laufenden Saison ist die Chance groß, dass das Team einen der vorderen Plätze belegt. Um die Qualität der Mannschaft auszubauen, setzt der Verein in der neuen Runde seine Zusammenarbeit mit Cheftrainer Petr Skarabela fort.
„Die Entscheidung ist mir nicht schwergefallen. Die Verbindung zwischen der Mannschaft, dem Verein und mir passt sehr gut“, sagt der 49-Jährige, der im vergangenen Sommer zum TSV Abtswind kam. „Mit meiner Vertragsverlängerung sind die Weichen für die Zukunft gestellt, so dass wir die Planungen für die neue Runde vorantreiben können.“ Der A-Lizenztrainer und langjährige Zweitliga-Profi in Diensten der SpVgg Greuther Fürth geht davon aus, dass der Großteil des Kaders über die laufende Saison hinaus zusammenbleibt. „Ich möchte mit der bestehenden Mannschaft weiterarbeiten und die positive Entwicklung des vergangenen Dreivierteljahres fortsetzen“, sagt Petr Skarabela (im Bild rechts mit Manager Christoph Mix). „Auf der ein oder anderen Position werden wir uns gezielt verstärken.“ Neben den sportlichen Aspekten ist der gebürtige Tscheche, der nach seiner Profikarriere in Neustadt/Aisch sesshaft geworden ist, von der Kameradschaft in Abtswind angetan: „Der Zusammenhalt ist ein ganz besonderer. Das erlebt man selten.“
Michael Kämmerer