November-Heftla zum Spiel gegen Eisingen
Der TSV Eisingen gastiert am Samstag um 14 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Interna aus dem Kräuterort – von den vier Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
Wer im Fußballmagazin Abtswind aktuell werben möchte, findet weitere Informationen hier.
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2:1 in Karlburg: Abtswind gewinnt auch das Rückspiel
Jonas Enzmann staubt zum Sieg ab
TSV Karlburg – TSV Abtswind 1:2 (0:1)

Die Abtswinder Fußballer haben die Ungeschlagen-Serie des TSV Karlburg beendet. Mit 2:1 siegten die Grün-Weißen zum Rückrunden-Auftakt im Absteigerduell. Zuvor hatten die Jungs von Christopher Bieber zehn Mal hintereinander nicht verloren. Und auch diesmal – im Gegensatz zum Hinrundenduell – waren sie keineswegs die schlechtere Mannschaft. Die Götzelmann-Jungs zeigten sich allerdings effektiver.
Die Karlburger brauchten einige Wochen, um sich in der Landesliga zurechtzufinden. Auch im Hinspiel unterlagen die Schwarz-Weißen, die seit dieser Saison von Christopher Bieber gecoacht werden, deutlich und verdient mit 1:4. Während die Götzelmann-Jungs sich seit Saisonbeginn vorne festgesetzt haben, verloren die Spessarter vier ihrer ersten sechs Partien. Seitdem aber nicht mehr, wodurch sie sich ins obere Tabellendrittel spielten. „Das war deutlich spürbar, dass sie lange nicht verloren haben“, merkte auch Abtswinds Co-Trainer Sven Wenzel.
Adrian Dußler trifft sehenswert
Schnell entwickelte sich ein gutes Landesliga-Duell zweier spielstarker Mannschaften. Chancen hatten allerdings auf beiden Seiten Seltenheitswert. Seine erste nutzten die Gäste dann zur Führung. Muhammed-Ali Kapukiran flankte nach Aldijawi-Rücklage und Adrian Dußler versenkte am ersten Pfosten. „Wir haben sehr viel investiert“, stellte der Gäste-Assistent fest. Piet Scheurer und Yasir Aldijawi hatten weitere gute Aktionen, die allerdings zu keinem Treffer führten.
Max Hillenbrand fliegt und Karlburg gleicht aus
Aber auch die Karlburger hatten den Torschrei vor der Pause schon auf den Lippen. Doch Sebastian Fries fand in Felix Reusch seinen Meister. Der war nach dem Seitenwechsel dann geschlagen, aber Adrian Winters Treffer zählte wegen Abseits nicht. Nach gut einer Stunde foulte dann Max Hillenbrand den einlaufenden Andre Rumpel im Strafraum. Eine sehr harte Entscheidung. Der Kontakt sei minimal gewesen, befand Sven Wenzel. Allerdings verwandelte Sebastian Fries nicht nur den fälligen Strafstoß, Abtswinds Kapitän sah überdies die Ampelkarte.
Jonas Enzmann staubt ab nach Niklas Henningers Pfostenschuss
Karlburg hatte nun merklich Oberwasser, doch die Gäste verteidigten weiterhin sehr kompakt. „Das war eine Mammut-Aufgabe. Aber wir haben immer wieder die Räume geschlossen. Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht“, lobte der 31-Jährige. In der Schlussphase musste dann auch Cedric Fenske mit Gelb-Rot vom Feld und in Gleichzahl schlugen die Abtswinder eiskalt zu. Jonas Enzmann setzte Marvin Fischer-Vallecilla unter Druck. Dessen Pass eroberte auf dem linken Flügel Finn Körger. Die Hereingabe setzte zwar Niklas Henninger an den Pfosten, aber Jonas Enzmann staubte aus wenigen Metern ab.
Mit Effizienz im Abschluss hatten die Grün-Weißen das weitestgehend ausgeglichene Duell der beiden Bayernliga-Absteiger für sich entschieden. „Das waren Big Points“, befand auch Sven Wenzel, dessen Team damit wieder zu den Galliern aufschloss. Die verloren nämlich in Haibach. Die Karlburger verpassten es hingegen, den Rückstand auf den Zweiten auf fünf Zähler zu verkürzen.
In der kommenden Woche sind die Abtswinder am Samstag um 14:00 Uhr wieder zu Hause gefordert. Zu Gast in der Kräuter Mix Arena ist der TSV Eisingen.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Karlburg: Fischer-Vallecilla – Jordan, Winter (67. Lambrecht), Tudor, Fenske, Rumpel, Gutheil, Krasniqi (83. Jeni), Wagner (59. Hock), Fries, Diarrassouba.
TSV Abtswind: Reusch – Pascal Henninger, Niklas Henninger, Kapukiran, Herrmann (14. Vierneisel), Scheurer (90. Kleuker), Hillenbrand, Aldijawi (83. Finn Körger), Arens, Dußler, Hümmer (54. Enzmann).
Tore: 0:1 Dußler (25.), 1:1 Fries (62., Foulelfmeter), 1:2 Enzmann (86.).
Gelbe Karten: Tudor (39.), Fries (64.), Wagner (64.), Fenske (76.), Gutheil (87.), Jeni (90.+2) / Hillenbrand (19.), Arens (64.), Dußler (79.).
Gelb-Rote Karten: Fenske (84.) / Hillenbrand (61.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Zimmermann (Heuchling).

5:2 gegen die FT Schweinfurt: Abtswind zeigt starke Reaktion
Sehr gute erste Halbzeit ebnet den Weg
TSV Abtswind – FT Schweinfurt 5:2 (4:1)

Fulminant haben die Abtswinder Fußballer die jüngste Ergebnisdelle überwunden. Mit 5:2 besiegten die Grün-Weißen die Freien Turner aus Schweinfurt. Zwischenzeitlich führten die Hausherren durch Treffer von Pascal Henninger (18.), Jonas Enzmann (19.), Piet Scheurer (34.) und Jannik Keusers Eigentor (40.) schon mit 4:0. Dominik Popp brachte die Gäste nochmals heran (45.+1, 71.), ehe Tizian Hümmer für den Endstand sorgte (90.+4).
Zuletzt lief es nicht mehr bei den TSV-Kickern. Nur zwei Zähler holten sie aus den vergangenen drei Partien und erzielten dabei nur ein Tor. Damit verloren sie auch die Tabellenführung an den TSV Großbardorf, der im gleichen Zeitraum optimal punktete. Vor allem der Auftritt in Schwebenried ärgerte Coach Thorsten Götzelmann, der in der darauffolgenden Trainingswoche deutliche Worte fand.
Doppelschlag ebnet den Weg
Und die fruchteten. Die Grün-Weißen legten gegen die Turner, die aus den jüngsten vier Auftritten zehn Punkte holten, einen engagierten Auftritt hin. Nach Michael Herrmanns Flanke köpfte Jonas Enzmann aufs Tornetz (10.). Besser machte es Pascal Henninger, der einen Dußler-Freistoß per Flugkopfball in die Maschen wuchtete (18.). Keine Minute später vertändelte FT-Keeper Thorsten Kritzner das Leder und Jonas Enzmann erhöhte auf 2:0 (19.). Die Gastgeber dominierten die Begegnung.
Und hatten noch lange nicht genug. Nach 34 Minuten legte Jonas Enzmann vor für Piet Scheurer, der enteilte und einschob. Als dann Jannik Keuser eine Hereingabe Yasir Aldijawis unglücklich ins eigene Tor abfälschte, stand es noch vor der Pause 4:0 (40.). Vom Selbstvertrauen der Turner war nichts zu sehen, bis in die Nachspielzeit, als Dominik Popp zunächst an Jayden Janda scheiterte, kurz darauf nach Moriz Heusingers Ecke aber doch traf (45.+1).
Dominik Popp verkürzt
„Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Aktionen und das nötige Glück. Zudem haben wir es geschafft, ihre Offensive nicht ins Spiel kommen zu lassen“, war Thorsten Götzelmann angetan vom Auftritt seiner Elf. Die kontrollierte dann auch den zweiten Durchgang, war aber nicht mehr so zwingend wie noch vor der Pause. Auch den Turnern fehlte in ihren Angriffen der letzte Punch, ehe Jayden Janda Dominik Popp im Strafraum foulte und der Stürmer aus elf Metern verkürzte (71.).
Tizian Hümmer setzt den Schlusspunkt
Aber auch wenn die Schlussphase dann etwas offener wurde, wirklich in Gefahr geriet der Erfolg der Grün-Weißen nicht mehr. Dominik Popp verpasste zwar, als er kurz vor Schluss per Freistoß knapp daneben zielte (87.), seinen dritten Treffer, es blieb jedoch die einzige Turner-Chance nach dem 2:4. Zudem verpassten Adrian Dußler per Freistoß (81.) und Finn Körger per Pfostenschuss das fünfte TSV-Tor, das dann aber Tizian Hümmer erzielte, unter gütiger Mithilfe Thorsten Kritzners, dem dessen 20-Meter-Schuss unter dem Körper durchrutschte.
„Die Reaktion der Mannschaft war gut. Nach den letzten drei Spielen bin ich froh, dass es die Jungs so hinbekommen haben“, zeigte sich Thorsten Götzelmann erleichtert ob des Erfolgs und freute sich über die überzeugende Vorstellung seines Teams.
Zum Hinrundenabschluss reisen die Grün-Weißen kommenden Samstag zu Alemannia Haibach. Anstoß am Hohen Kreuz ist um 16:00 Uhr.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Janda – Pascal Henninger, Niklas Henninger (66. Arens), Kapukiran, Herrmann (74. Alawami), Scheurer (83. Vierneisel), Hillenbrand, Aldijawi (85. Finn Körger), Dußler, Enzmann (74. Levin Körger), Hümmer.
FT Schweinfurt: Kritzner – Mock (46. Almagrahi), Simon Werner (83. Patrick Werner), Heusinger, Horn, Keuser (46. Rinbergas), Siegmund (60. Wieland), Frey (46. Stegmann), Lechner, Walton, Popp.
Tore: 1:0 Pascal Henninger (18.), 2:0 Enzmann (19.), 3:0 Scheurer (34.), 4:0 Keuser (40., Eigentor), 4:1 Popp (45.+1), 4:2 Popp (71., Foulelfmeter), 5:2 Hümmer (90.).
Gelbe Karten: Hillenbrand (52.), Janda (70.), Reusch (90.+1) / Siegmund (50.), Horn (54.), Heusinger (59.).
Zuschauer: 200.
Schiedsrichter: Arnold (Waldberg).

1:2 in Schwebenried: Abtswind kassiert zweite Saisonniederlage
Piet Scheurers Ausgleich zu wenig
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach – TSV Abtswind 2:1 (2:1)

Die Abtswinder sind aus dem Tritt gekommen. Zum dritten Mal in Folge blieben die Grün-Weißen ohne Sieg. In Schwebenried unterlag die Elf von Thorsten Götzelmann mit 1:2. Justin Ziegler traf nach elf Minuten und kurz, nachdem Piet Scheurer ausgeglichen hatte (36.). Zu allem Überfluss spielten die Gäste nach Max Hillenbrands Ampelkarte ab der 70. Minute in Unterzahl.
Zweimal blieben die Grün-Weißen zuletzt ohne eigenen Treffer und teilten mit den Kellerkindern aus Hain und Dampfach die Punkte. Nun ging es zu einem der besten Heimteams der Liga nach Schwebenried. Starke 14 Zähler hatten die Adler in ihren bisherigen sieben Auftritten geholt. Aufgrund der Tabellenkonstellation waren die TSV-Kicker aber dennoch der Favorit.
Piet Scheurer gleicht zwischenzeitlich aus, aber Justin Ziegler trifft doppelt
Und dieser Rolle wollten sie auch von Beginn an gerecht werden. Engagiert starteten die Götzelmann-Jungs in die Partie, kontrollierten die Anfangsphase, kassierten in dieser aber noch den ersten Dämpfer. Nach einem tiefen Ball auf Justin Ziegler verwertete dieser zur Führung der Hausherren. Die waren nach dem Treffer besser im Spiel, ließen die Abtswinder nicht zur Entfaltung kommen.
Erst Bartu Digmens Diagonalball riss eine Lücke in den DJK-Abwehrverbund. Piet Scheurer nutzte diese, zog nach innen und verwertete zum Ausgleich (36.). Doch die Freude hielt nur kurz. Nach einem ruhenden Ball setzte sich Tobias Burger auf links durch, bediente erneut Justin Ziegler, der zum 2:1 einschoss. Keine zwei Minuten später. Diesen knappen Vorsprung nahmen die Gastgeber dann auch mit in die Kabine.
DJK verteidigt konzentriert, Abtswind kaum mit zwingenden Aktionen
Nach der Pause versuchten die Gäste viel, zeigten hohes Engagement, einzig es mangelte an gefährlichen Abschlüssen. Lediglich Sven Wenzel traf Mitte des zweiten Durchgangs den Pfosten. „Wir hatten viele Aktionen im Fünfmeterraum, bringen den Ball aber nicht im Tor unter“, haderte der Übungsleiter, dessen Team nach Max Hillenbrands Platzverweis in Unterzahl agieren musste (70.).
„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, aber leider den Ausgleich nicht mehr geschafft“, ärgerte sich Sven Wenzel. Damit verloren die Grün-Weißen erst zum zweiten Mal in dieser Saison, sind nun aber bereits seit drei Spielen sieglos und haben nun drei Punkte Rückstand auf den TSV Großbardorf.
Am kommenden Wochenende gastiert die FT Schweinfurt in der Kräuter Mix Arena. Anstoß am dritten Weinfestsamstag ist um 16:00 Uhr.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach: Hartmann – Toth, Schneider, Weißenberger, Demar (90. Reuß), Ziegler, Behr, Cäsar (89. Kraus), Yaroshenko, Wehner, Burger.
TSV Abtswind: Reusch – Dikmen (46. Wenzel), Pascal Henninger, Herrmann (80. Finn Körger), Scheurer, Hillenbrand, Aldijawi (80. Hümmer), Arens, Dußler, Desic (46. Kapukiran), Levin Körger (61. Enzmann).
Tore: 1:0 Ziegler (11.), 1:1 Scheurer (35.), 2:1 Ziegler (38.).
Gelbe Karten: Cäsar (53.), Demar (75.), Hartmann (90.+1) / Pascal Henninger (32.), Dikmen (43.), Aldijawi (64.), Hillenbrand (69.), Kapukiran (78.).
Gelb-Rote Karte: Hillenbrand (70.)
Zuschauer: 230.
Schiedsrichter: Noegel (Weingarts).

Der TSV Eisingen gastiert am Samstag um 14 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Interna aus dem Kräuterort – von den vier Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
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Jonas Enzmann staubt zum Sieg ab
TSV Karlburg – TSV Abtswind 1:2 (0:1)

Die Abtswinder Fußballer haben die Ungeschlagen-Serie des TSV Karlburg beendet. Mit 2:1 siegten die Grün-Weißen zum Rückrunden-Auftakt im Absteigerduell. Zuvor hatten die Jungs von Christopher Bieber zehn Mal hintereinander nicht verloren. Und auch diesmal – im Gegensatz zum Hinrundenduell – waren sie keineswegs die schlechtere Mannschaft. Die Götzelmann-Jungs zeigten sich allerdings effektiver.
Die Karlburger brauchten einige Wochen, um sich in der Landesliga zurechtzufinden. Auch im Hinspiel unterlagen die Schwarz-Weißen, die seit dieser Saison von Christopher Bieber gecoacht werden, deutlich und verdient mit 1:4. Während die Götzelmann-Jungs sich seit Saisonbeginn vorne festgesetzt haben, verloren die Spessarter vier ihrer ersten sechs Partien. Seitdem aber nicht mehr, wodurch sie sich ins obere Tabellendrittel spielten. „Das war deutlich spürbar, dass sie lange nicht verloren haben“, merkte auch Abtswinds Co-Trainer Sven Wenzel.
Adrian Dußler trifft sehenswert
Schnell entwickelte sich ein gutes Landesliga-Duell zweier spielstarker Mannschaften. Chancen hatten allerdings auf beiden Seiten Seltenheitswert. Seine erste nutzten die Gäste dann zur Führung. Muhammed-Ali Kapukiran flankte nach Aldijawi-Rücklage und Adrian Dußler versenkte am ersten Pfosten. „Wir haben sehr viel investiert“, stellte der Gäste-Assistent fest. Piet Scheurer und Yasir Aldijawi hatten weitere gute Aktionen, die allerdings zu keinem Treffer führten.
Max Hillenbrand fliegt und Karlburg gleicht aus
Aber auch die Karlburger hatten den Torschrei vor der Pause schon auf den Lippen. Doch Sebastian Fries fand in Felix Reusch seinen Meister. Der war nach dem Seitenwechsel dann geschlagen, aber Adrian Winters Treffer zählte wegen Abseits nicht. Nach gut einer Stunde foulte dann Max Hillenbrand den einlaufenden Andre Rumpel im Strafraum. Eine sehr harte Entscheidung. Der Kontakt sei minimal gewesen, befand Sven Wenzel. Allerdings verwandelte Sebastian Fries nicht nur den fälligen Strafstoß, Abtswinds Kapitän sah überdies die Ampelkarte.
Jonas Enzmann staubt ab nach Niklas Henningers Pfostenschuss
Karlburg hatte nun merklich Oberwasser, doch die Gäste verteidigten weiterhin sehr kompakt. „Das war eine Mammut-Aufgabe. Aber wir haben immer wieder die Räume geschlossen. Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht“, lobte der 31-Jährige. In der Schlussphase musste dann auch Cedric Fenske mit Gelb-Rot vom Feld und in Gleichzahl schlugen die Abtswinder eiskalt zu. Jonas Enzmann setzte Marvin Fischer-Vallecilla unter Druck. Dessen Pass eroberte auf dem linken Flügel Finn Körger. Die Hereingabe setzte zwar Niklas Henninger an den Pfosten, aber Jonas Enzmann staubte aus wenigen Metern ab.
Mit Effizienz im Abschluss hatten die Grün-Weißen das weitestgehend ausgeglichene Duell der beiden Bayernliga-Absteiger für sich entschieden. „Das waren Big Points“, befand auch Sven Wenzel, dessen Team damit wieder zu den Galliern aufschloss. Die verloren nämlich in Haibach. Die Karlburger verpassten es hingegen, den Rückstand auf den Zweiten auf fünf Zähler zu verkürzen.
In der kommenden Woche sind die Abtswinder am Samstag um 14:00 Uhr wieder zu Hause gefordert. Zu Gast in der Kräuter Mix Arena ist der TSV Eisingen.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Karlburg: Fischer-Vallecilla – Jordan, Winter (67. Lambrecht), Tudor, Fenske, Rumpel, Gutheil, Krasniqi (83. Jeni), Wagner (59. Hock), Fries, Diarrassouba.
TSV Abtswind: Reusch – Pascal Henninger, Niklas Henninger, Kapukiran, Herrmann (14. Vierneisel), Scheurer (90. Kleuker), Hillenbrand, Aldijawi (83. Finn Körger), Arens, Dußler, Hümmer (54. Enzmann).
Tore: 0:1 Dußler (25.), 1:1 Fries (62., Foulelfmeter), 1:2 Enzmann (86.).
Gelbe Karten: Tudor (39.), Fries (64.), Wagner (64.), Fenske (76.), Gutheil (87.), Jeni (90.+2) / Hillenbrand (19.), Arens (64.), Dußler (79.).
Gelb-Rote Karten: Fenske (84.) / Hillenbrand (61.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Zimmermann (Heuchling).

Sehr gute erste Halbzeit ebnet den Weg
TSV Abtswind – FT Schweinfurt 5:2 (4:1)

Fulminant haben die Abtswinder Fußballer die jüngste Ergebnisdelle überwunden. Mit 5:2 besiegten die Grün-Weißen die Freien Turner aus Schweinfurt. Zwischenzeitlich führten die Hausherren durch Treffer von Pascal Henninger (18.), Jonas Enzmann (19.), Piet Scheurer (34.) und Jannik Keusers Eigentor (40.) schon mit 4:0. Dominik Popp brachte die Gäste nochmals heran (45.+1, 71.), ehe Tizian Hümmer für den Endstand sorgte (90.+4).
Zuletzt lief es nicht mehr bei den TSV-Kickern. Nur zwei Zähler holten sie aus den vergangenen drei Partien und erzielten dabei nur ein Tor. Damit verloren sie auch die Tabellenführung an den TSV Großbardorf, der im gleichen Zeitraum optimal punktete. Vor allem der Auftritt in Schwebenried ärgerte Coach Thorsten Götzelmann, der in der darauffolgenden Trainingswoche deutliche Worte fand.
Doppelschlag ebnet den Weg
Und die fruchteten. Die Grün-Weißen legten gegen die Turner, die aus den jüngsten vier Auftritten zehn Punkte holten, einen engagierten Auftritt hin. Nach Michael Herrmanns Flanke köpfte Jonas Enzmann aufs Tornetz (10.). Besser machte es Pascal Henninger, der einen Dußler-Freistoß per Flugkopfball in die Maschen wuchtete (18.). Keine Minute später vertändelte FT-Keeper Thorsten Kritzner das Leder und Jonas Enzmann erhöhte auf 2:0 (19.). Die Gastgeber dominierten die Begegnung.
Und hatten noch lange nicht genug. Nach 34 Minuten legte Jonas Enzmann vor für Piet Scheurer, der enteilte und einschob. Als dann Jannik Keuser eine Hereingabe Yasir Aldijawis unglücklich ins eigene Tor abfälschte, stand es noch vor der Pause 4:0 (40.). Vom Selbstvertrauen der Turner war nichts zu sehen, bis in die Nachspielzeit, als Dominik Popp zunächst an Jayden Janda scheiterte, kurz darauf nach Moriz Heusingers Ecke aber doch traf (45.+1).
Dominik Popp verkürzt
„Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Aktionen und das nötige Glück. Zudem haben wir es geschafft, ihre Offensive nicht ins Spiel kommen zu lassen“, war Thorsten Götzelmann angetan vom Auftritt seiner Elf. Die kontrollierte dann auch den zweiten Durchgang, war aber nicht mehr so zwingend wie noch vor der Pause. Auch den Turnern fehlte in ihren Angriffen der letzte Punch, ehe Jayden Janda Dominik Popp im Strafraum foulte und der Stürmer aus elf Metern verkürzte (71.).
Tizian Hümmer setzt den Schlusspunkt
Aber auch wenn die Schlussphase dann etwas offener wurde, wirklich in Gefahr geriet der Erfolg der Grün-Weißen nicht mehr. Dominik Popp verpasste zwar, als er kurz vor Schluss per Freistoß knapp daneben zielte (87.), seinen dritten Treffer, es blieb jedoch die einzige Turner-Chance nach dem 2:4. Zudem verpassten Adrian Dußler per Freistoß (81.) und Finn Körger per Pfostenschuss das fünfte TSV-Tor, das dann aber Tizian Hümmer erzielte, unter gütiger Mithilfe Thorsten Kritzners, dem dessen 20-Meter-Schuss unter dem Körper durchrutschte.
„Die Reaktion der Mannschaft war gut. Nach den letzten drei Spielen bin ich froh, dass es die Jungs so hinbekommen haben“, zeigte sich Thorsten Götzelmann erleichtert ob des Erfolgs und freute sich über die überzeugende Vorstellung seines Teams.
Zum Hinrundenabschluss reisen die Grün-Weißen kommenden Samstag zu Alemannia Haibach. Anstoß am Hohen Kreuz ist um 16:00 Uhr.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Janda – Pascal Henninger, Niklas Henninger (66. Arens), Kapukiran, Herrmann (74. Alawami), Scheurer (83. Vierneisel), Hillenbrand, Aldijawi (85. Finn Körger), Dußler, Enzmann (74. Levin Körger), Hümmer.
FT Schweinfurt: Kritzner – Mock (46. Almagrahi), Simon Werner (83. Patrick Werner), Heusinger, Horn, Keuser (46. Rinbergas), Siegmund (60. Wieland), Frey (46. Stegmann), Lechner, Walton, Popp.
Tore: 1:0 Pascal Henninger (18.), 2:0 Enzmann (19.), 3:0 Scheurer (34.), 4:0 Keuser (40., Eigentor), 4:1 Popp (45.+1), 4:2 Popp (71., Foulelfmeter), 5:2 Hümmer (90.).
Gelbe Karten: Hillenbrand (52.), Janda (70.), Reusch (90.+1) / Siegmund (50.), Horn (54.), Heusinger (59.).
Zuschauer: 200.
Schiedsrichter: Arnold (Waldberg).

Piet Scheurers Ausgleich zu wenig
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach – TSV Abtswind 2:1 (2:1)

Die Abtswinder sind aus dem Tritt gekommen. Zum dritten Mal in Folge blieben die Grün-Weißen ohne Sieg. In Schwebenried unterlag die Elf von Thorsten Götzelmann mit 1:2. Justin Ziegler traf nach elf Minuten und kurz, nachdem Piet Scheurer ausgeglichen hatte (36.). Zu allem Überfluss spielten die Gäste nach Max Hillenbrands Ampelkarte ab der 70. Minute in Unterzahl.
Zweimal blieben die Grün-Weißen zuletzt ohne eigenen Treffer und teilten mit den Kellerkindern aus Hain und Dampfach die Punkte. Nun ging es zu einem der besten Heimteams der Liga nach Schwebenried. Starke 14 Zähler hatten die Adler in ihren bisherigen sieben Auftritten geholt. Aufgrund der Tabellenkonstellation waren die TSV-Kicker aber dennoch der Favorit.
Piet Scheurer gleicht zwischenzeitlich aus, aber Justin Ziegler trifft doppelt
Und dieser Rolle wollten sie auch von Beginn an gerecht werden. Engagiert starteten die Götzelmann-Jungs in die Partie, kontrollierten die Anfangsphase, kassierten in dieser aber noch den ersten Dämpfer. Nach einem tiefen Ball auf Justin Ziegler verwertete dieser zur Führung der Hausherren. Die waren nach dem Treffer besser im Spiel, ließen die Abtswinder nicht zur Entfaltung kommen.
Erst Bartu Digmens Diagonalball riss eine Lücke in den DJK-Abwehrverbund. Piet Scheurer nutzte diese, zog nach innen und verwertete zum Ausgleich (36.). Doch die Freude hielt nur kurz. Nach einem ruhenden Ball setzte sich Tobias Burger auf links durch, bediente erneut Justin Ziegler, der zum 2:1 einschoss. Keine zwei Minuten später. Diesen knappen Vorsprung nahmen die Gastgeber dann auch mit in die Kabine.
DJK verteidigt konzentriert, Abtswind kaum mit zwingenden Aktionen
Nach der Pause versuchten die Gäste viel, zeigten hohes Engagement, einzig es mangelte an gefährlichen Abschlüssen. Lediglich Sven Wenzel traf Mitte des zweiten Durchgangs den Pfosten. „Wir hatten viele Aktionen im Fünfmeterraum, bringen den Ball aber nicht im Tor unter“, haderte der Übungsleiter, dessen Team nach Max Hillenbrands Platzverweis in Unterzahl agieren musste (70.).
„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, aber leider den Ausgleich nicht mehr geschafft“, ärgerte sich Sven Wenzel. Damit verloren die Grün-Weißen erst zum zweiten Mal in dieser Saison, sind nun aber bereits seit drei Spielen sieglos und haben nun drei Punkte Rückstand auf den TSV Großbardorf.
Am kommenden Wochenende gastiert die FT Schweinfurt in der Kräuter Mix Arena. Anstoß am dritten Weinfestsamstag ist um 16:00 Uhr.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach: Hartmann – Toth, Schneider, Weißenberger, Demar (90. Reuß), Ziegler, Behr, Cäsar (89. Kraus), Yaroshenko, Wehner, Burger.
TSV Abtswind: Reusch – Dikmen (46. Wenzel), Pascal Henninger, Herrmann (80. Finn Körger), Scheurer, Hillenbrand, Aldijawi (80. Hümmer), Arens, Dußler, Desic (46. Kapukiran), Levin Körger (61. Enzmann).
Tore: 1:0 Ziegler (11.), 1:1 Scheurer (35.), 2:1 Ziegler (38.).
Gelbe Karten: Cäsar (53.), Demar (75.), Hartmann (90.+1) / Pascal Henninger (32.), Dikmen (43.), Aldijawi (64.), Hillenbrand (69.), Kapukiran (78.).
Gelb-Rote Karte: Hillenbrand (70.)
Zuschauer: 230.
Schiedsrichter: Noegel (Weingarts).


November-Heftla zum Spiel gegen Eisingen
Der TSV Eisingen gastiert am Samstag um 14 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Interna aus dem Kräuterort – von den vier Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
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2:1 in Karlburg: Abtswind gewinnt auch das Rückspiel
Jonas Enzmann staubt zum Sieg ab
TSV Karlburg – TSV Abtswind 1:2 (0:1)

Die Abtswinder Fußballer haben die Ungeschlagen-Serie des TSV Karlburg beendet. Mit 2:1 siegten die Grün-Weißen zum Rückrunden-Auftakt im Absteigerduell. Zuvor hatten die Jungs von Christopher Bieber zehn Mal hintereinander nicht verloren. Und auch diesmal – im Gegensatz zum Hinrundenduell – waren sie keineswegs die schlechtere Mannschaft. Die Götzelmann-Jungs zeigten sich allerdings effektiver.
Die Karlburger brauchten einige Wochen, um sich in der Landesliga zurechtzufinden. Auch im Hinspiel unterlagen die Schwarz-Weißen, die seit dieser Saison von Christopher Bieber gecoacht werden, deutlich und verdient mit 1:4. Während die Götzelmann-Jungs sich seit Saisonbeginn vorne festgesetzt haben, verloren die Spessarter vier ihrer ersten sechs Partien. Seitdem aber nicht mehr, wodurch sie sich ins obere Tabellendrittel spielten. „Das war deutlich spürbar, dass sie lange nicht verloren haben“, merkte auch Abtswinds Co-Trainer Sven Wenzel.
Adrian Dußler trifft sehenswert
Schnell entwickelte sich ein gutes Landesliga-Duell zweier spielstarker Mannschaften. Chancen hatten allerdings auf beiden Seiten Seltenheitswert. Seine erste nutzten die Gäste dann zur Führung. Muhammed-Ali Kapukiran flankte nach Aldijawi-Rücklage und Adrian Dußler versenkte am ersten Pfosten. „Wir haben sehr viel investiert“, stellte der Gäste-Assistent fest. Piet Scheurer und Yasir Aldijawi hatten weitere gute Aktionen, die allerdings zu keinem Treffer führten.
Max Hillenbrand fliegt und Karlburg gleicht aus
Aber auch die Karlburger hatten den Torschrei vor der Pause schon auf den Lippen. Doch Sebastian Fries fand in Felix Reusch seinen Meister. Der war nach dem Seitenwechsel dann geschlagen, aber Adrian Winters Treffer zählte wegen Abseits nicht. Nach gut einer Stunde foulte dann Max Hillenbrand den einlaufenden Andre Rumpel im Strafraum. Eine sehr harte Entscheidung. Der Kontakt sei minimal gewesen, befand Sven Wenzel. Allerdings verwandelte Sebastian Fries nicht nur den fälligen Strafstoß, Abtswinds Kapitän sah überdies die Ampelkarte.
Jonas Enzmann staubt ab nach Niklas Henningers Pfostenschuss
Karlburg hatte nun merklich Oberwasser, doch die Gäste verteidigten weiterhin sehr kompakt. „Das war eine Mammut-Aufgabe. Aber wir haben immer wieder die Räume geschlossen. Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht“, lobte der 31-Jährige. In der Schlussphase musste dann auch Cedric Fenske mit Gelb-Rot vom Feld und in Gleichzahl schlugen die Abtswinder eiskalt zu. Jonas Enzmann setzte Marvin Fischer-Vallecilla unter Druck. Dessen Pass eroberte auf dem linken Flügel Finn Körger. Die Hereingabe setzte zwar Niklas Henninger an den Pfosten, aber Jonas Enzmann staubte aus wenigen Metern ab.
Mit Effizienz im Abschluss hatten die Grün-Weißen das weitestgehend ausgeglichene Duell der beiden Bayernliga-Absteiger für sich entschieden. „Das waren Big Points“, befand auch Sven Wenzel, dessen Team damit wieder zu den Galliern aufschloss. Die verloren nämlich in Haibach. Die Karlburger verpassten es hingegen, den Rückstand auf den Zweiten auf fünf Zähler zu verkürzen.
In der kommenden Woche sind die Abtswinder am Samstag um 14:00 Uhr wieder zu Hause gefordert. Zu Gast in der Kräuter Mix Arena ist der TSV Eisingen.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Karlburg: Fischer-Vallecilla – Jordan, Winter (67. Lambrecht), Tudor, Fenske, Rumpel, Gutheil, Krasniqi (83. Jeni), Wagner (59. Hock), Fries, Diarrassouba.
TSV Abtswind: Reusch – Pascal Henninger, Niklas Henninger, Kapukiran, Herrmann (14. Vierneisel), Scheurer (90. Kleuker), Hillenbrand, Aldijawi (83. Finn Körger), Arens, Dußler, Hümmer (54. Enzmann).
Tore: 0:1 Dußler (25.), 1:1 Fries (62., Foulelfmeter), 1:2 Enzmann (86.).
Gelbe Karten: Tudor (39.), Fries (64.), Wagner (64.), Fenske (76.), Gutheil (87.), Jeni (90.+2) / Hillenbrand (19.), Arens (64.), Dußler (79.).
Gelb-Rote Karten: Fenske (84.) / Hillenbrand (61.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Zimmermann (Heuchling).

5:2 gegen die FT Schweinfurt: Abtswind zeigt starke Reaktion
Sehr gute erste Halbzeit ebnet den Weg
TSV Abtswind – FT Schweinfurt 5:2 (4:1)

Fulminant haben die Abtswinder Fußballer die jüngste Ergebnisdelle überwunden. Mit 5:2 besiegten die Grün-Weißen die Freien Turner aus Schweinfurt. Zwischenzeitlich führten die Hausherren durch Treffer von Pascal Henninger (18.), Jonas Enzmann (19.), Piet Scheurer (34.) und Jannik Keusers Eigentor (40.) schon mit 4:0. Dominik Popp brachte die Gäste nochmals heran (45.+1, 71.), ehe Tizian Hümmer für den Endstand sorgte (90.+4).
Zuletzt lief es nicht mehr bei den TSV-Kickern. Nur zwei Zähler holten sie aus den vergangenen drei Partien und erzielten dabei nur ein Tor. Damit verloren sie auch die Tabellenführung an den TSV Großbardorf, der im gleichen Zeitraum optimal punktete. Vor allem der Auftritt in Schwebenried ärgerte Coach Thorsten Götzelmann, der in der darauffolgenden Trainingswoche deutliche Worte fand.
Doppelschlag ebnet den Weg
Und die fruchteten. Die Grün-Weißen legten gegen die Turner, die aus den jüngsten vier Auftritten zehn Punkte holten, einen engagierten Auftritt hin. Nach Michael Herrmanns Flanke köpfte Jonas Enzmann aufs Tornetz (10.). Besser machte es Pascal Henninger, der einen Dußler-Freistoß per Flugkopfball in die Maschen wuchtete (18.). Keine Minute später vertändelte FT-Keeper Thorsten Kritzner das Leder und Jonas Enzmann erhöhte auf 2:0 (19.). Die Gastgeber dominierten die Begegnung.
Und hatten noch lange nicht genug. Nach 34 Minuten legte Jonas Enzmann vor für Piet Scheurer, der enteilte und einschob. Als dann Jannik Keuser eine Hereingabe Yasir Aldijawis unglücklich ins eigene Tor abfälschte, stand es noch vor der Pause 4:0 (40.). Vom Selbstvertrauen der Turner war nichts zu sehen, bis in die Nachspielzeit, als Dominik Popp zunächst an Jayden Janda scheiterte, kurz darauf nach Moriz Heusingers Ecke aber doch traf (45.+1).
Dominik Popp verkürzt
„Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Aktionen und das nötige Glück. Zudem haben wir es geschafft, ihre Offensive nicht ins Spiel kommen zu lassen“, war Thorsten Götzelmann angetan vom Auftritt seiner Elf. Die kontrollierte dann auch den zweiten Durchgang, war aber nicht mehr so zwingend wie noch vor der Pause. Auch den Turnern fehlte in ihren Angriffen der letzte Punch, ehe Jayden Janda Dominik Popp im Strafraum foulte und der Stürmer aus elf Metern verkürzte (71.).
Tizian Hümmer setzt den Schlusspunkt
Aber auch wenn die Schlussphase dann etwas offener wurde, wirklich in Gefahr geriet der Erfolg der Grün-Weißen nicht mehr. Dominik Popp verpasste zwar, als er kurz vor Schluss per Freistoß knapp daneben zielte (87.), seinen dritten Treffer, es blieb jedoch die einzige Turner-Chance nach dem 2:4. Zudem verpassten Adrian Dußler per Freistoß (81.) und Finn Körger per Pfostenschuss das fünfte TSV-Tor, das dann aber Tizian Hümmer erzielte, unter gütiger Mithilfe Thorsten Kritzners, dem dessen 20-Meter-Schuss unter dem Körper durchrutschte.
„Die Reaktion der Mannschaft war gut. Nach den letzten drei Spielen bin ich froh, dass es die Jungs so hinbekommen haben“, zeigte sich Thorsten Götzelmann erleichtert ob des Erfolgs und freute sich über die überzeugende Vorstellung seines Teams.
Zum Hinrundenabschluss reisen die Grün-Weißen kommenden Samstag zu Alemannia Haibach. Anstoß am Hohen Kreuz ist um 16:00 Uhr.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Janda – Pascal Henninger, Niklas Henninger (66. Arens), Kapukiran, Herrmann (74. Alawami), Scheurer (83. Vierneisel), Hillenbrand, Aldijawi (85. Finn Körger), Dußler, Enzmann (74. Levin Körger), Hümmer.
FT Schweinfurt: Kritzner – Mock (46. Almagrahi), Simon Werner (83. Patrick Werner), Heusinger, Horn, Keuser (46. Rinbergas), Siegmund (60. Wieland), Frey (46. Stegmann), Lechner, Walton, Popp.
Tore: 1:0 Pascal Henninger (18.), 2:0 Enzmann (19.), 3:0 Scheurer (34.), 4:0 Keuser (40., Eigentor), 4:1 Popp (45.+1), 4:2 Popp (71., Foulelfmeter), 5:2 Hümmer (90.).
Gelbe Karten: Hillenbrand (52.), Janda (70.), Reusch (90.+1) / Siegmund (50.), Horn (54.), Heusinger (59.).
Zuschauer: 200.
Schiedsrichter: Arnold (Waldberg).

1:2 in Schwebenried: Abtswind kassiert zweite Saisonniederlage
Piet Scheurers Ausgleich zu wenig
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach – TSV Abtswind 2:1 (2:1)

Die Abtswinder sind aus dem Tritt gekommen. Zum dritten Mal in Folge blieben die Grün-Weißen ohne Sieg. In Schwebenried unterlag die Elf von Thorsten Götzelmann mit 1:2. Justin Ziegler traf nach elf Minuten und kurz, nachdem Piet Scheurer ausgeglichen hatte (36.). Zu allem Überfluss spielten die Gäste nach Max Hillenbrands Ampelkarte ab der 70. Minute in Unterzahl.
Zweimal blieben die Grün-Weißen zuletzt ohne eigenen Treffer und teilten mit den Kellerkindern aus Hain und Dampfach die Punkte. Nun ging es zu einem der besten Heimteams der Liga nach Schwebenried. Starke 14 Zähler hatten die Adler in ihren bisherigen sieben Auftritten geholt. Aufgrund der Tabellenkonstellation waren die TSV-Kicker aber dennoch der Favorit.
Piet Scheurer gleicht zwischenzeitlich aus, aber Justin Ziegler trifft doppelt
Und dieser Rolle wollten sie auch von Beginn an gerecht werden. Engagiert starteten die Götzelmann-Jungs in die Partie, kontrollierten die Anfangsphase, kassierten in dieser aber noch den ersten Dämpfer. Nach einem tiefen Ball auf Justin Ziegler verwertete dieser zur Führung der Hausherren. Die waren nach dem Treffer besser im Spiel, ließen die Abtswinder nicht zur Entfaltung kommen.
Erst Bartu Digmens Diagonalball riss eine Lücke in den DJK-Abwehrverbund. Piet Scheurer nutzte diese, zog nach innen und verwertete zum Ausgleich (36.). Doch die Freude hielt nur kurz. Nach einem ruhenden Ball setzte sich Tobias Burger auf links durch, bediente erneut Justin Ziegler, der zum 2:1 einschoss. Keine zwei Minuten später. Diesen knappen Vorsprung nahmen die Gastgeber dann auch mit in die Kabine.
DJK verteidigt konzentriert, Abtswind kaum mit zwingenden Aktionen
Nach der Pause versuchten die Gäste viel, zeigten hohes Engagement, einzig es mangelte an gefährlichen Abschlüssen. Lediglich Sven Wenzel traf Mitte des zweiten Durchgangs den Pfosten. „Wir hatten viele Aktionen im Fünfmeterraum, bringen den Ball aber nicht im Tor unter“, haderte der Übungsleiter, dessen Team nach Max Hillenbrands Platzverweis in Unterzahl agieren musste (70.).
„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, aber leider den Ausgleich nicht mehr geschafft“, ärgerte sich Sven Wenzel. Damit verloren die Grün-Weißen erst zum zweiten Mal in dieser Saison, sind nun aber bereits seit drei Spielen sieglos und haben nun drei Punkte Rückstand auf den TSV Großbardorf.
Am kommenden Wochenende gastiert die FT Schweinfurt in der Kräuter Mix Arena. Anstoß am dritten Weinfestsamstag ist um 16:00 Uhr.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach: Hartmann – Toth, Schneider, Weißenberger, Demar (90. Reuß), Ziegler, Behr, Cäsar (89. Kraus), Yaroshenko, Wehner, Burger.
TSV Abtswind: Reusch – Dikmen (46. Wenzel), Pascal Henninger, Herrmann (80. Finn Körger), Scheurer, Hillenbrand, Aldijawi (80. Hümmer), Arens, Dußler, Desic (46. Kapukiran), Levin Körger (61. Enzmann).
Tore: 1:0 Ziegler (11.), 1:1 Scheurer (35.), 2:1 Ziegler (38.).
Gelbe Karten: Cäsar (53.), Demar (75.), Hartmann (90.+1) / Pascal Henninger (32.), Dikmen (43.), Aldijawi (64.), Hillenbrand (69.), Kapukiran (78.).
Gelb-Rote Karte: Hillenbrand (70.)
Zuschauer: 230.
Schiedsrichter: Noegel (Weingarts).


